OB-Wahlkampf in Frankfurt: Verankerung im Stadtteil zählt

25.02.2012
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OB-Wahlkampf in Frankfurt

Am Infostand in Rödelheim merke ich gleich, wie sehr die Genossinnen und Genossen in ihrem Stadtteil verankert sind. In Gesprächen mit Passantinnen und Passanten geht es, wie so oft, um das leidige Thema Fluglärm. Durch die neue Landebahn können viele Menschen in Frankfurt kein Auge mehr zumachen. DIE LINKE in Frankfurt und ihre OB-Kandidatin Janine Wissler sind die einzigen, die immer ohne Wenn und aber gegen die Landebahn waren. Die Grünen, die in Frankfurt mit der CDU koalieren, haben sich aus Gründen des Machterhalts in der Stadtverordnetenversammlung beim Flughafen immer enthalten. Aber es geht auch um den sozialen Wohnungsbau und die steigenden Mieten: Der von der Landesregierung geplante Verkauf der Nassauischen Heimstätte mit über 62.000 Wohnungen in Hessen, davon 16.000 in Frankfurt, wäre für die Mieterinnen und Mieter eine echte Katastrophe. Aber auch die übrigen Mieten in Frankfurt und Hessen würden steigen, weil der Verkauf so vieler Wohnungen natürlich folgen für den Wohnungsmarkt hätte.
Zu den frühlingshaften Temperaturen in Rödelheim passt, dass die Stadtteilgruppe unter dem Titel „Frühlinks erwachen“ am 3. März ein Fest plant. Politik kann auch richtig Spaß machen, das merkt man hier in Frankfurt-Rödelheim.